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Barrierefrei wohnen – ohne Einschränkungen im Traumhaus leben

Barrierefrei wohnen – ohne Einschränkungen im Traumhaus leben. Für junge Familien oder Paare ist Barrierefreiheit während des ersten Hausbaus kein großes Thema. Mehr als verständlich. Themen wie die Baufinanzierung oder die Erfüllung individueller Wohnwünsche erscheinen einem zum jetzigen Zeitpunkt wichtiger. Wer aber auch langfristig in seinem Traumhaus leben möchte, sollte sich bereits im Vorfeld Gedanken über das ideale barrierefreie Leben im Eigenheim machen. Dabei ist ein Wohnen ohne Barrieren nicht nur in der Zukunft wichtig. Gerade die jüngsten Familienmitglieder profitieren schon jetzt von den vorsorglichen Baumaßnahmen und können ohne Einschränkungen das Leben im ersten Eigenheim genießen. Alles wichtige zum Thema „Barrierefrei wohnen“ in unserem Bauherren-Blog!

Wer sich im Vorfeld Gedanken macht, lebt sorgenfrei!

Bei dem Thema „Barrierefrei wohnen“ denken viele zu aller erst an ein seniorenfreundliches oder behindertengerechtes Wohnhaus. Weniger denken angehende Eigenheimbesitzer an erweiterten Wohnkomfort. Was in der Zukunft notwendig sein kann, ist jetzt echter Luxus. Barrierefreies Wohnen bietet jungen Bauherrinnen und Bauherren bereits ab dem ersten Tag im neuen Traumhaus erhebliche Vorteile. Gefahrenquellen, über welche man stolpert oder sich stoßen kann, sind praktisch nicht vorhanden. Viel Platz in den Wohnräumen ermöglicht mehr Platz für individuelle Einrichtungswünsche und -träume. Große Fenster sorgen für ein lichtdurchflutetes Eigenheim. Und für Technikbegeisterte ein großer Pluspunkt: Smart Home-Funktionen sind beim barrierefreien Wohnen heutzutage nicht mehr wegzudenken. Das Licht per Fernbedienung oder dem Handy ausschalten? Das ist Lebensqualität!

Festpreishaus-Tipp: Apropos Licht mit dem Smartphone steuern. Mehr zum digitalen Leben im Smart Home findest du in unserem Blogbeitrag Licht im Haushalt – Tipps und Tricks für die richtige Beleuchtung!

 

Barrierefrei wohnen – worauf es ankommt

 

Um das Eigenheim barrierefrei zu gestalten, sollten grundlegende Dinge beachtet werden. Die meisten Anforderungen sind individuell auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Wenn Bauherrinnen und Bauherren vorausschauend barrierefrei bauen möchten, fällt es diesen nicht unbedingt leicht im Voraus zu wissen, welche körperlichen Einschränkungen in der Zukunft problematisch werden können. Die gute Nachricht: Grundlegende Merkmale für ein Wohnen ohne Barrieren sind in den meisten Fällen die gleichen. Folgende Fragen sollten sich die angehenden Eigenheimbesitzer bei der Hausplanung stellen:

  • Kann die Eingangstür einfach erreicht werden? Ist der nachträgliche Einbau einer Rollstuhlrampe möglich?
  • Ist der Platz im Treppenhaus für einen Treppenlift ausreichend genug?
  • Sind Schwellen und sonstige Stufen leicht zu überwinden?
  • Können die Wohnflächen im Haus einfach begangen werden? Sind Personen im Rollator oder Rollstuhl nicht eingeschränkt?
  • Sind alle Türen breit genug?
  • Können an potenziell gefährlichen Stellen wie in Treppen oder im Bad Haltegriffe eingebaut werden?
  • Ist das Eigenheim gut ausgeleuchtet und sind Lichtschalter einfach zu erreichen?
  • Sind Gegenstände auf Schränken oder Möbel in erreichbarer Nähe?

 

Barrierefrei wohnen – die Checkliste für jeden Wohnbereich

 

Eingangsbereich: Personen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit haben möglicherweise Probleme, Schwellen an Fenstertüren zur Terrasse oder Stufen am Hauseingang zu überwinden. Rollstuhlrampen vereinfachen dies ungemein. Bereits im Voraus lassen sich geeignete Maßnahmen treffen. Ein ebenerdiger Zugang oder der Bau einer „natürlichen“ Steinrampe als Zugangsweg lassen sich wunderbar in einen Hauszugang integrieren.

Treppen: Eine Treppe kann schnell zu einem unüberwindbaren Hindernis werden. Dafür muss man nicht einmal ein bestimmtes Alter erreichen. Auch Kleinkinder oder verletzte Eigenheimbesitzer scheitern schnell am Treppenhaus. Durchgängige Handläufe an beiden Seiten vereinfachen das Treppen auf- und absteigen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein gut ausgeleuchtetes Treppenhaus. Für die Zukunft kann es sinnvoll sein ausreichend Platz im Treppenhaus zu lassen, damit nachträglich ein Treppenlift eingebaut werden kann.

Badezimmer: Das Badezimmer gilt als einer der wichtigsten Wohnbereiche im Haus. Alle Einrichtungen, egal ob Toilette, Waschbecken oder Dusche, müssen immer einfach zu erreichen sein. Das WC kann ganz einfach mit Hilfe einer erhöhten Sitzfläche barrierefrei umgebaut werden. Haltegriffe ermöglichen ein sicheres und eigenständiges Bewegen im Sanitärbereich. Bodenbeläge dürfen bei Nässe nicht rutschig sein, ein rutschfester Boden oder auch Gummimatten als günstige Alternative schaffen schnell Abhilfe. Insbesondere auch bei den jüngsten Hausbewohnern zu empfehlen!

Menschen mit Einschränkungen sollten sich immer frei bewegen können!

Küche: Um sich in der Küche uneingeschränkt bewegen zu können, ist ausreichender Platz zwischen den Küchenflächen unabdingbar. Die Funktionalität aller Küchengegenstände ist das A und O! Bedienelemente sollen erreichbar und leicht zu bedienen sein. Stabile Küchenmöbel und robuste Schubladen geben Halt und Sicherheit.

Wohnräume: Mit Hilfe von gut ausgeleuchteten Wohnbereichen sollen sich alle Hausbewohner auch am Abend gut zurechtfinden können. Im Idealfall lassen sich die Leuchten mit Hilfe einer Smart-Home Steuerung von jeder Position aus an- und ausschalten. Möbel müssen besonders standsicher sein und feststehen, damit sich die Hausbewohner besser darauf abstützen können. Im Schlafzimmer hilft ein elektrisches Bett, dessen Matratze sich motorbetrieben in Sitzposition fahren lässt.

 

Barrierefrei wohnen – Finanzierung und Förderung

 

Baumaßnahmen, welche Barrierefreiheit versprechen, können unter umständen kostspielig werden. Bewohner, welche Pflegebedürftig sind, können von der Pflegekasse mit einer Finanzspritze i. H. v. 4.000€ rechnen. Zudem unterstützt der Staat Bau- und Umbaumaßnahmen, welche Barrieren vermeiden oder abbauen. Unter anderem über das Programm „Altersgerecht Umbauen“ der KfW-Förderbank. Hier können Sie zwischen einem zinsvergünstigten Kredit bis zu 50.000 Euro oder einem Investitionszuschuss von maximal 6.250 Euro pro Wohneinheit wählen. Wichtig zu wissen ist, dass die Förderung unbedingt vor Beginn der Bauarbeiten über die Hausbank beantragt werden muss.

Festpreishaus-Tipp: Um einen KfW-Zuschuss beanspruchen zu können, müssen alle Baumaßnahmen die vorgegebene DIN-Norm erfüllen!

 

Barrierefrei wohnen – das Fazit: Vorteile, Vorteile und noch mehr Vorteile

 

Wir geben zu: Ein Haus barrierefrei zu gestalten, zielt insbesondere darauf ab, sich mit dem zunehmenden Alter uneingeschränkt durch das Eigenheim bewegen zu können. Aber auch weit im Voraus können sich bauliche Maßnahmen deutlich lohnen. Barrierefreiheit bedeutet ein lebenslanges komfortables wohnen! Noch nicht überzeugt? Unsere TOP-Vorteile als Fazit!

  • Große Sicherheit: Ohne Gefahrenquellen und einer Wohnfläche mit ausreichend Platz lassen sich Risiken wie Stürze dauerhaft verhindern
  • Dauerhaft unabhängig: Barrierefreiheit bedeutet, dass die Eigenheimbesitzer weitaus länger in den eigenen vier Wänden wohnen können.
  • Unterstützung, wenn es zählt: Barrierefreie Maßnahmen unterstützen jederzeit bei körperlichen Einschränkungen. Wird eine Betreuung oder Pflege benötigt, dann gestaltet sich der Alltag in einem barrierefreien Eigenheim sehr viel einfacher.
  • Wohlfühlwohnen: Sich bereits ab Beginn mit dem Thema „Barrierefreiheit“ auszusetzen, ermöglicht ein dauerhaft sorgenfreies Leben. Ein dauerhaftes Leben im eigenen Traumhaus!
  • Wertsteigerung: Eine barrierefreie Hauseinrichtung zahlt sich doppelt aus. Mit einer Wertsteigerung des Hauses darf gerechnet werden!


Unser Tipp für noch mehr Lesefutter: Unser Blogbeitrag „Das gesunde Eigenheim – ohne Schadstoffe bauen“!

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